Vom Einstieg aus fällt eine Wand steil auf etwa 15-20 Meter Tiefe ab, danach geht sie in eine Geröllhalde bis zu einer Tiefe von 35 Metern über. Anschließend folgt eine weitere Steilwand, die bis zu einer Tiefe von über 50 Metern reicht. Von hier aus hat man die Möglichkeit, entweder in Richtung Walchwii zu tauchen oder der schräg abfallenden Felsformation nach Westen zu folgen. Auf einer Tiefe von 38-45 Metern trifft man auf einen großen Baum. Der Ausstieg befindet sich über den Felsvorsprüngen an der Mauer, die mit Haken versehen sind. Direkt unterhalb der Leiter, die als Ausstieg dient, sitzt in einer Tiefe von etwa 5 Metern ein Steinfrosch
Dieser Tauchplatz bietet ideale Bedingungen mit guter Parkmöglichkeit und einem nahe gelegenen Restaurant. Der Einstieg erfolgt über Steinstufen, von denen aus man etwa 50 Meter in Richtung Immensee nach rechts taucht. Dort markiert ein im Fels befestigtes Rohr den Beginn einer steilen Wand, entlang derer sich ein breites, teilweise stufenförmiges Felsband bis weit unter 40 Meter Tiefe erstreckt. Diese Wand bietet Lebensraum für verschiedene Meeresbewohner wie Trüschen und Krebse. Zusätzlich gibt es flach abfallende Bereiche, die das Tauchen in verschiedenen Tiefen ermöglichen und im flachen Wasser zahlreiche Lebewesen beherbergen, was die Dekompressionsstopps interessant gestaltet. Der Tauchplatz befindet sich in der Nähe des Restaurants Baumgarten.
Der Tauchplatz bietet zwei Einstiegsmöglichkeiten, entweder links oder rechts über Treppen. Die Mitte ist als Tauchbereich aufgrund von Bootsverkehr gesperrt. Auf der linken Seite befindet sich ein großer Felsen auf 6 Metern Tiefe, der diesen Bereich ideal für Trainingszwecke macht. Auf der rechten Seite erstreckt sich eine typische schweizerische Steilwand, die bis zu einer Tiefe von mindestens 60 Metern reicht.
Vom Einstieg aus entlang der Uferverbauung taucht man nach links in Richtung Vitznau. Dort befindet sich ein Flachwasserbereich mit vielen Eglis. Nach etwa 10 Metern beginnt eine zerklüftete Felswand aus Nagelfluh, die in eine steile Wand übergeht, die teilweise überhängt und bis auf über 60 Meter abfällt. Taucht man in Richtung Lützelau, findet man einen Seekreidegrund mit großen, schön geformten Felsen. Die Unterwasserwelt ist hauptsächlich von Trüschen, Eglis und Hechten bevölkert
Dieser Tauchplatz ist ein herausragendes Beispiel für eine ideale Tauchumgebung. Parkmöglichkeiten sind reichlich vorhanden, und ein Restaurant befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Einstieg erfolgt über Steinstufen, und das Tauchen führt nach rechts entlang einer flach abfallenden Wand, die in allen Tiefen erkundet werden kann. Das flache Wasser beherbergt eine Vielzahl von Lebewesen, was die Dekompressionsstopps auf 9, 6 und 3 Metern alles andere als langweilig macht.
Vom Einstieg aus taucht man bis zur Felskante und folgt dann der Wand in Richtung Fuß der Kante nach rechts. Diese helle und glatte Felswand ist mit Spalten und Überhängen durchzogen und wird allmählich steiler. An der Stelle, wo die Oberkante der Wand eine Tiefe von 35 Metern erreicht, steigt man in Richtung Ufer auf. Dabei stößt man auf ein ins Wasser gerutschtes Förderband, dessen linke Seite bis auf 18 Meter hinunterragt, sowie auf eine Tauchglocke auf 13 Metern Tiefe. Im flachen Wasserbereich schwimmt man bis zur Treppe unterhalb der Grillstelle, wo der Ausstieg am einfachsten ist. Im Frühling wird dieser felsige Ort von Erdkröten und Seefröschen als Laichplatz genutzt
Dieser Tauchplatz, wie der Name schon sagt, ist im Winter ein beliebtes Ziel für Taucher und im Sommer ein öffentliches Schwimmbad. Das Tauchen ist zwischen dem 15. Mai und dem 15. Oktober untersagt. Der Ort eignet sich hervorragend, um die Tauchausrüstung anzulegen. Ab einer Tiefe von etwa 15 Metern gibt es große „Terrassen“, die ideal für Tauchtraining sind, und die Tiefe reicht bis zu 50 Meter und darüber hinaus.
Der Einstieg führt in Richtung eines Floßes. Anfangs ist der Boden mit Geröll und Felsbrocken bedeckt. Auf etwa 15 Metern Tiefe trifft man auf eine Nagelfluhwand, die in mehreren Stufen abfällt und bis zu einer Tiefe von über 50 Metern reicht.
Die Unterwasserlandschaft an diesem Ort ist äußerst faszinierend, geprägt von alten Pfählen, Bergen, großen Steinblöcken und steilen Wänden, sowie zwei Schluchten, die ihn zu einem idealen Ort für Tauchgänge in größeren Tiefen machen.
Vom Einstieg aus taucht man in Richtung der Seemitte, bis man auf den Canyon mit den Nagelfluhwänden trifft. Man hat die Möglichkeit, entlang beider Wände zu tauchen. Wenn man der rechten Wand folgt, erblickt man nach etwa 12 Minuten auf einer Tiefe von 40 Metern knapp vor der Wand eine kleine Bergspitze, die auch als „Matterhorn“ bekannt ist und ebenfalls aus Nagelfluh besteht. An beiden Seiten der Kanzel ist ein Ausstieg möglich.
Dieser Tauchplatz ist perfekt für Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse geeignet. In einer Tiefe von rund 40 Metern erwartet Taucher ein lebensgroßer Plastik-Weißhai mit einer Länge von etwa 2 Metern. Der Seeboden besteht aus einer Mischung aus Kalksteilwänden, Sand und Lehm und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Fischen.
Etwa 50 Meter vom Ufer entfernt befindet sich ein Abhang aus Kalkkreidefelsen, der bei einer Tiefe von etwa 4 Metern beginnt, steil bis unter 40 Meter abfällt und schließlich in einem Boden aus Sand und Lehm endet. Bei Nachttauchgängen können neben Eglis, Hechten, Brachsen, Trüschen und Aalen auch Krebse beobachtet werden.
Dieser Tauchplatz bietet flaches Wasser in einem begrenzt offenen, klaren und warmen Gewässer mit leichter Strömung, die die Sicht verbessert. Die Mitte des Tauchbereichs ist genau 10 Meter tief und verfügt über optimale Parkmöglichkeiten.
Vom Einstieg aus taucht man gegen die Strömung in Richtung der Zollbrücke. Die tiefste Stelle liegt etwa in der Mitte des Rheins, leicht oberhalb des Einstiegs, bei etwa 10 Metern Tiefe. Die Unterwasserlandschaft ist geprägt von mittelgroßen bis großen Felsblöcken. Oberhalb der Zollbrücke, die von unten betrachtet imposant wirkt, ist der Rhein etwa 4-5 Meter tief und der Boden ist mit Kies, Muscheln und teilweise sogar Seegras bedeckt. Die Sicht ist normalerweise sehr gut, kann jedoch nach Regenfällen beeinträchtigt sein und die Strömung kann sich verstärken. Bei heftigen Regenfällen kann die Strömung so stark werden, dass das Tauchen unmöglich wird.
Ein idealer Ort um einfache Skills zu übern oder Ausrüstung zu testen ohne den weiten Weg an den See machen zu müssen.
Achtung, um hier Tauchen zu können müsst ihr bereits Brevetierte Taucher sein.
(OWD Ausbildungstauchgänge sind im Tauchturm verboten)